Was du beachten solltest, wenn du Yoga in der Schwangerschaft übst

Oft ist man unsicher auf was genau jetzt geachtet werden soll, wenn man Yoga in der Schwangerschaft übt.

Zunächst einmal: Hole dir das Ok von deiner betreuenden Fachperson. Das kann deine Hebamme oder deine Gynäkologin/dein Gynäkologe sein.

Diese 8 Hinweise und Anpassungen helfen dir, dich sicherer zu fühlen.

Diese Anpassungen und Hinweise kannst du dir merken

  1. Du darfst alles üben, was sich gut anfühlt für dich und dein Baby. Unser Ziel ist eine Balance zwischen Stabilität, Entspannung und Flexibilität herzustellen

  2. Dein Bauch ist eine Fluffy Zone, in der sich dein Baby entwickeln und ausbreiten darf

  3. Übe keinen Druck auf den Bauch aus

    Beachte:

    • Gehe nicht in Bauchlage

    • die geraden Bauchmuskeln sind entspannt

    • keine starken geschlossenen Drehungen

    • keine extremen Umkehrhaltungen wie z.B. Kopfstand

  4. Es darf mal herausfordernd sein, zB. leichtes Brennen oder Zittern in den Muskeln, in den Beinen und Armen. Es darf gedehnt, aber nicht überdehnt werden - Alles, wenn keine Schmerzen entstehen oder du dich unwohl fühlst. Achte auch vor und nach der Einheit auf deinen Körper .

  5. Sollte etwas nicht angenehm sein oder dein Kreislauf macht nicht mit, bist du jederzeit eingeladen die Haltung des Kindes einzunehmen oder dich hinzusetzen um auszuruhen.

  6. Wenn du vom Boden aufstehst oder zum Boden runtergehst, dann tue das immer über die Seite abgerollt und gut abgestützt durch deine Hände

  7. Achte darauf, dass du zu jeder Zeit stabil bist. Wenn Ausfallschritte geübt werden, kannst du die Weite und Breite deiner Füße selbständig anpassen, je nach dem wie du es brauchst.

  8. Übe die Hocke so oft du magst

  • du kannst sie mit Tönen und tiefer Atmung kombinieren

  • du kannst sie unterstützt üben

Auf meinem Instagram Kanal zeige ich dir diese Anpassungen. Schaue gern dort vorbei. Außerdem lernst du alle Anpassungen im Schwangerschaftsyoga Kurs kennen.

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